Der Planungsrahmen
Ein zweijähriges inklusives hybrides Kultur- und Bildungsevent im ganzen Land, bestehend aus ca. 50 Einzelveranstaltungen
Der „Kongress der Utopien“ ist eine über zwei Jahre stattfindende und aus ca. 50 Einzelveranstaltungen bestehende Reihe an unterschiedlichsten Orten – in großstädtischen wie ländlichen Regionen – und mit unterschiedlichsten Formaten – von Vorträgen und Lesungen bis zu kulturellen Performances und Zukunftswerkstätten; online, offline und hybride – für eine breite Zielgruppe. Thematisch fokussiert, aber dennoch trans- und interdisziplinär werden Einsichten aus Wissenschaft und Forschung, Literatur, Kunst und Medien, Politik und Wirtschaft zusammenfinden, um Zukunftsmodelle zu diskutieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung junger Menschen, die die – positiven wie negativen – Auswirkungen von Zukunftsentscheidungen am ehesten und am längsten spüren werden.
Es wird allgemeine Publikumsveranstaltungen an konkreten Orten geben, z. B. Lesungen, Podiumsdiskussionen, Filmabende und andere Events, spezielle Angebote für Schüler:innen und Studierende, Fachtagungen, die parallel auch via YouTube oder Twitch für Menschen an anderen Orten zugänglich sein werden, mehrtägige Literatur- und Zukunftswerkstätten, die das Thema Utopien kreativ erfassen und umsetzen sollen. An einigen Veranstaltungen werden Universitäten, Schulen, Theater, Jugendklubs u. a. Einrichtungen parallel auch via LiveStream und eigener Moderation vor Ort aktiv teilhaben können. Lehrer:innen integrieren die Veranstaltungen in ihren Unterricht, Professor:innen bieten an ihren Universitäten fachübergreifende Vorlesungen an, die Teil des Kongresses werden. Am Ende bündelt ein dreitägiger Kongress noch einmal die Erkenntnisse der Reihe und diskutiert sie mit Politik und Wissenschaft. So findet der über zwei Jahre fortlaufende und sich weiterentwickelnde „Kongress der Utopien“ nicht nur an einem Ort, sondern als inklusives hybrides Kultur- und Bildungsevent im ganzen Land statt und steht auch im Nachhinein online zur Verfügung.